BCG Trendence Interview Sarah Reichelt

Sarah kam mit sieben Jahren Berufserfahrung als Quereinsteigerin zu BCG. Aus heutiger Perspektive war das für die Ingenieurin nach eigener Aussage eine goldrichtige Entscheidung.


Sarah, wie sieht deine typische Arbeitswoche aus?

First things first: coffee. Und dann startet die Woche ganz regulär mit einem Check-in des gesamten Teams: Welche Meilensteine stehen an? Was muss mit unseren Kund_innen geklärt werden? Dann ist es bis Donnerstag oftmals ein abwechslungsreiches Zusammenspiel aus Kundeninteraktionen – meist über alle Ebenen einer Organisation hinweg – und Abstimmungen im Team oder mit einzelnen Mitgliedern.

Besonders spannend war für mich ein Projekt mit einem globalen Chemieunternehmen, bei dem wir eine Strategie zur Restrukturierung eines Standorts bis 2030 entwickelt haben. Dieses Projekt ist nicht nur wegweisend für den Kunden, sondern für die gesamte Branche, da die Wertschöpfungsketten in der Chemie stark mit zahlreichen anderen Unternehmen vernetzt sind.

Zusätzlich zur Projektarbeit unterstütze ich noch die strategische Entwicklung unserer Kunden-Accounts oder engagiere mich bei inhaltlichen Themen bzw. in Studien unserer Praxisgruppen. Die Freitage sind bei mir neuerdings vollständig dem Recruiting neuer BCG-Talente gewidmet, da ich mich neben meiner Rolle als Principal auch als Recruiting Director engagiere. Es eine superspannende Aufgabe und ein toller Kontrast zur alltäglichen Projektarbeit.

Was gefällt dir an deiner Arbeit bei BCG?

Mir fallen direkt drei Dinge ein: die Lernkurve, die Menschen und die Perspektive. Seit Tag eins lerne ich hier täglich dazu. Wenn man möchte, arbeitet man kontinuierlich an neuen Themen, mit neuen Kund_innen, in neuen Teams, für neue Industrien – ich habe hier noch nichts zweimal gemacht. Die Lernkurve nimmt einfach kein Ende. Wie auch? Ich erlebe bei jedem Case und in jedem Setting, dass man immer mit smarten und motivierten Kolleg_innen zusammenarbeitet. Wir lernen so viel voneinander – und auch, wenn es mal später wird: Wir können so viel lachen und zusammen Spaß haben. Und dann ist da noch die Perspektive – diese ist bei BCG durch regelmäßige Beförderungszyklen mit direktem Feedback klar gegeben.

Hast du aufgrund deines Karrierewegs einen persönlichen Rat an Absolvent_innen?

Traut euch! Und hört euch schon vor dem Abschluss ruhig mal an, was euch eine Unternehmensberatung zu bieten hat. Auf BCG bin ich selbst bereits während meines ersten Studienjahres durch die Organisation einer Karrieremesse aufmerksam geworden, nur konnte ich damals als Ingenieurin mit dem Begriff Consulting wenig anfangen. Ein paar Jahre später stand ich – frisch promoviert – vor der Wahl: Konzernkarriere oder alternativ Unternehmensberatung? Da habe ich mich zunächst für den eher klassischen Weg entschieden. Ich bereue das aber nicht. Von der Praxiserfahrung profitiere ich noch heute. Nur die vorhin angesprochene Perspektive konnte mir ein Großkonzern letztlich nicht bieten. Die Vielfalt auch nicht. Und die zeichnet BCG besonders aus. Durch die verschiedenen Blickwinkel in diversen Teams können wir eingefahrene Denkmuster in Frage stellen und unsere Kund_innen bestmöglich beraten. Egal, ob als Mediziner_in, Geistes- oder Naturwissenschaftler_in – bei BCG lernt man ein abwechslungsreiches und vielfältiges Karriereumfeld kennen.

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