BCG Trendence Interview David Rimmele

David Rimmele suchte nach einem optimalen Karrierestart, ohne sich direkt auf eine Branche festzulegen. Überzeugt vom Spirit und der Lernkurve ging er zu BCG, machte seinen MBA und kehrte zur Group zurück.


Warum hast du dich für BCG entschieden, und was begeistert dich am meisten an deinem Beruf als Consultant?

BCG hatte an meiner Universität immer schon einen sehr guten Ruf und war begehrt für den Berufseinstieg. Nach meinem Bachelor habe ich durch Praktika verschiedene Branchen sowie Arbeitgeber kennengelernt und wollte anschließend eigentlich einen Master machen. Aber das Visiting Associateship, BCGs Praktikumsprogramm, hat mich so begeistert, dass ich direkt ins Berufsleben eingestiegen bin. Auch die Kultur und die Menschen hier haben mich von Anfang an überzeugt: Alle sind freundlich, hilfsbereit und fair im Umgang miteinander. Das fiel mir sofort auf, und das schätze ich bis heute sehr. Bereits zu Beginn habe ich direkt die Möglichkeit und das Vertrauen erhalten, eigenständig einen Workshop mit einem Kunden sowie Vorstandsmitgliedern vorzubereiten und zu moderieren. Meine Projektleiterin war dabei eine großartige Unterstützung, indem sie mir ihre Erfahrungen und Vorgehensweisen gezeigt hat.

Neben dem Miteinander hat mich auch die Vielfalt der Projekte fasziniert: Man arbeitet kontinuierlich an neuen strategischen und spannenden Fragestellungen für und bei Unternehmen in verschiedenen Branchen und Situationen. So musste ich mich nicht sofort auf eine Richtung festlegen und habe erst nach vielen interessanten Projekten meine Begeisterung für Healthcare entdeckt.

Und was mir besonders gut gefällt? Die Entwicklung von Full-Potential-Plänen. Hierbei fließen externe Perspektiven zusammen, die einerseits durch Interviews mit BCG- und externen Expert_innen, andererseits durch eine tiefgehende Analyse interner Unternehmensdaten gewonnen werden. Diese Kombination ermöglicht es, ganzheitliche Strategien zu entwickeln, die das volle Wachstumspotenzial eines Unternehmens ausschöpfen. Diese Erfahrungen konnte ich in der Zusammenarbeit mit einem internationalen Softwareunternehmen im Healthcare-Bereich sammeln. Außerdem gibt es wohl kaum einen besseren Ort, um zu Beginn seiner Karriere die sogenannten Hard Skills wie PowerPoint und Excel oder Soft Skills wie Präsentieren bzw. Kommunizieren auf ein Top-Niveau zu bringen.

Wie beschreibst du das Arbeitsklima bei BCG?

Zwei Worte: spannend und offen. Hier triffst du auf die besten Teamplayer_innen aus den unterschiedlichsten Studienrichtungen. Alle bereichern mit ihrem Fachwissen und ihren Skills jedes Projekt, und das gibt jedem und jeder von uns die Möglichkeit, sich in immer neuen Bereichen weiterzuentwickeln. Das Beste daran? Feedback gibt es direkt und zielgerichtet, sodass du kontinuierlich wachsen kannst. Man lernt unglaublich viel voneinander, erlebt so viel zusammen und hat auch nach den Projekten noch Spaß, weil alle unterstützend und freundlich sind. So sind mein Team und ich nach einem erfolgreichen Projekt in Barcelona noch länger gemeinsam vor Ort geblieben. Von Anfang an trägst du Verantwortung für deine eigenen Themen, kannst dich aber jederzeit auf ein talentiertes Unterstützungsnetzwerk verlassen. Du findest immer Hilfe – sei es benötigtes Spezialwissen oder beim Präsentationsdesign. In der Group wird genauso viel Wert auf das Wohlergehen des Teams wie auf die individuelle Weiterentwicklung gelegt. Ein besonderes Highlight sind für mich die europäischen Trainingswochen, bei denen man sich an Orten wie Budapest oder Paris mit Kolleg_innen austauschen kann.

Wie vereinbarst du dein Privatleben und die Karriere in der Strategieberatung?

Wir arbeiten bei BCG an spannenden und herausfordernden Themen, die oft eine hohe Dynamik erfordern. Doch das starke Teamgefühl sorgt dafür, dass die Arbeit wirklich Spaß macht, selbst wenn Projekte mal zeitkritisch sind. Dazu wird der Job von Jahr zu Jahr flexibler, und ein Modell, bei dem man von Montag bis Donnerstag beim Kunden ist, gibt es immer seltener. Ich schätze es sehr, montags im Homeoffice arbeiten zu können und zu erleben, dass auf private Termine Rücksicht genommen wird. Außerhalb der vereinbarten Zeiten bleibt es meist ruhig, und das wird auch unterstützt, da persönliche Auszeiten und Hobbys wie Sport eine hohe Priorität haben. Wer lieber reist und längere Auszeiten braucht, findet bei BCG ebenfalls flexible Lösungen. Ich habe zuletzt das attraktive „Educational Leave“-Angebot genutzt, um meinen MBA an der INSEAD in Frankreich, Singapur und den USA zu absolvieren. Nach diesen bereichernden internationalen Erfahrungen und neuen Perspektiven bin ich gerne zu BCG zurückgekehrt.

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