Interview mit Softwareingenieur Robotik Robert Mondry

Robert Mondry ist Master of Science für Angewandte Informatik für Autonome Systeme. Bei STIHL hat er als Softwareingenieur die Möglichkeit gefunden, seine Faszination für Robotertechnik auszuleben.


Was begeistert dich am meisten an deinem Beruf?

Als Softwareingenieur für Robotik bei STIHL fasziniert mich vor allem die ­Möglichkeit, Algorithmen für ein Produkt zu entwickeln, das autonom im Garten der Kund_innen lebt. Im Vergleich zum autonomen Fahren auf der Autobahn hat der iMOW seine eigenen besonderen Herausforderungen in den Bereichen Perception, Planning und Control. Das macht ihn für mich zu einem besonders interessanten Produkt. Jedes Mal, wenn ich einen iMOW im Einsatz sehe, spüre ich einen Anflug von Stolz, zu wissen, dass eines Tages ein Teil seiner Software von mir entwickelt sein wird. Das gibt meiner Arbeit einen echten Sinn und eine tiefe Zufriedenheit.

Wie bist du auf das Unternehmen aufmerksam geworden?

Auf STIHL bin ich erst später aufmerksam geworden, da man Robotik (noch) nicht sofort mit dem Namen STIHL in Verbindung bringt. Während meiner aktiven Jobsuche im Bereich der autonomen Systeme bin ich über LinkedIn auf STIHL gestoßen. Der Satz „Robotik bedeutet bei STIHL vor allem autonomes Fahren“ hat mich schließlich dazu bewogen, mich dort zu bewerben.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche aus?

Meine Aufgaben sind sehr vielfältig. An manchen Tagen entwickle ich zusammen mit meinen Kolleg_innen neue Konzepte, an anderen entwerfe ich Algorithmen und programmiere Prototypen. Außerdem koordiniere ich als Function Owner regelmäßig die Entwicklung meiner Funktion und stelle sicher, dass alle Hürden für eine erfolgreiche Integration in den Roboter beseitigt werden.

Welche Herausforderungen musstest du in deinen ersten Wochen meistern?

Die eigene Rolle im Unternehmen zu verstehen, war am Anfang eine echte Herausforderung. Für mich definiert sich meine berufliche Identität stark über meine Rolle. Solange diese Identität nicht klar definiert ist oder, schlimmer noch, mehrmals gewechselt wird, führt dies zum Verlust der beruflichen Identität. Mit der Zeit und durch die Unterstützung meiner Kolleg_innen habe ich meine Rolle gefunden und gefestigt, was mir nun ein Gefühl der Sicherheit und Zugehörigkeit im Unternehmen gibt.

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